Welche Rolle spielen die Hormone?
Fruchtbarkeit beginnt im Kopf – genauer: im Hypothalamus. Dieser Teil des Gehirns regt die Produktion von Geschlechtshormonen an. Wird dieser Prozess gestört, kann Unfruchtbarkeit auftreten.
Zahlreiche Hormone beeinflussen die männliche Sexualität und Fruchtbarkeit. Von zentraler Bedeutung sind das Follikel-stimulierende Hormon (FSH) und das luteinisierende Hormon (LH). Sie werden von der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) gebildet und regen die Neubildung von Spermien und die Produktion von Testosteron in den Hoden an.
Viele Faktoren können die Hormon- und damit die Spermienproduktion beeinträchtigen. Hierzu zählen Stress, psychische Belastungen, Umwelteinflüsse, aber auch Krankheiten und der Lebensstil. Der Mangel an Testosteron (medizinisch Hypogonadismus) ist eine der häufigsten Hormonkrankheiten des Mannes. Dieses «Power-Hormon» steuert nicht nur die Spermienproduktion, sondern auch die Libido und das Muskelwachstum. Ausserdem nimmt es auf die Psyche Einfluss. Der Mangel kann angeboren sein oder im Laufe des Lebens auftreten. Übergewicht, Diabetes und Tabakkonsum sind häufige Ursachen eines Testosteronmangels, aber auch das Alter wirkt sich negativ auf die Hormonproduktion aus.
Ist nicht ausreichend Testosteron vorhanden, lässt die Libido nach und es treten Erektionsstörungen auf. Andere Symptome sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Gewichtszunahme, vor allem am Bauch.
Ein Testosteronmangel kann oft durch mehr Sport und eine Ernährungsumstellung behoben werden. Proxeed®Plus unterstützt dabei die Versorgung des Mannes mit ausreichend Mikronährstoffen. Alternativ hilft eine medikamentöse Therapie.