Cool bleiben, Männer!

Die Spermienproduktion der Hoden ist von einer gleichmässigen Temperatur abhängig. Im Alltag kommt allerdings schnell Stauhitze auf.

Das gefällt den Spermien gar nicht: Sitzheizung, Sauna und heisse Bäder wärmen den Körper – und damit auch den Genitalbereich des Mannes. Wenn sich die Temperatur der Hoden regelmässig und über einen längeren Zeitraum auf mehr als 37 Grad erhöht, hemmt das die Spermienproduktion. Und dafür braucht es nicht einmal ein Dampfbad: Wer lange sitzt, treibt die Temperatur zwischen seinen Schenkeln ähnlich hoch und mindert so die Spermienqualität.

Weil enge Shorts und Hosen die Hoden an den wärmeren Körper drücken und damit für Hitzestauungen sorgen, haben sie einen ähnlichen Effekt. Zudem kann zu knapp bemessene Kleidung die Durchblutung stören und dadurch zusätzlich die Menge und Beweglichkeit der Spermien im Ejakulat beeinträchtigen.

Männer mit Kinderwunsch können die Qualität und Quantität ihrer Samen verbessern, indem sie übermässige Wärmequellen meiden. Die optimale Temperatur für die Spermienproduktion in den Hoden liegt bei 33 bis 35 Grad. Deshalb sollten Saunabesuche reduziert und heisse Bäder nach zehn Minuten verlassen werden. Im Alltag ist leichte, luftige Kleidung angeraten, ausserdem empfiehlt es sich, langes Sitzen immer wieder mal durch Steh- oder Bewegungspausen zu unterbrechen.

Die Furchtbarkeit wird nur vorübergehend durch zu hohe Wärme beeinträchtigt. Die vollständige natürliche Regeneration dauert zwei bis drei Monate, danach ist in der Regel die normale Spermienproduktion wiederhergestellt. Diesen Prozess unterstützt Proxeed^®Plus, indem es den Energiestoffwechsel ankurbelt.